Kategorie: Wirtschaft & Politik

Politische Krise: Herausforderungen und Chancen

Panama erlebt derzeit eine politische Krise, die seit ca. drei Wochen von Demonstrationen und Straßenblockaden begleitet wird. Die Bevölkerung ist verärgert über die rasche Genehmigung eines umstrittenen Bergbauvertrags mit Minera Panama, einer Tochtergesellschaft des kanadischen Unternehmens First Quantum Minerals. Eine breite Allianz von Gruppen, darunter Gewerkschaften, Lehrerverbände und Jugendorganisationen, hat zu landesweiten Demonstrationen aufgerufen, um gegen den Vertrag zu protestieren und eine Bergbausperre zu fordern. 

Die Protestierenden kritisieren die negativen Umweltauswirkungen des Tagebaus sowie die unfairen Bedingungen und verschiedene einseitige Vorteile für das kanadische Unternehmen.  

Die Kupfermine in Panama ist seit 2019 operativ und gehört zu den größten der Welt
Sie ist ein wichtiger Bestandteil der Wirtschaft Panamas (4,8% am BIP) und ein großer Arbeitgeber (2,3% der Gesamtbeschäftigung) . 

Die Gelegenheit wird auch dazu genutzt, um auf die Unzufriedenheit mit der aktuellen Regierung bzgl. Korruption, langsames Handeln, etc. aufmerksam zu machen. Gleichzeitig heizen die Oppositionsparteien und Gewerkschaften die Stimmung an, um auf die aktuelle Regierung im Wahlkampf Druck auszuüben. Im Mai nächsten Jahres finden wieder Regierungswahlen in Panama statt (alle 5 Jahre). 

Die Krise bietet die Möglichkeit einer gesellschaftlichen Debatte über die nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung des Landes. Die Regierung muss den Dialog mit den Interessengruppen suchen, um ihre Anliegen und Forderungen anzuhören und Lösungen zu finden, die sowohl wirtschaftliche Chancen als auch den Schutz der Umwelt und sozialen Wohlstand gewährleisten. Für die Zukunft hat dies auch positive Folgen, denn aus gemachten Fehlern wird man lernen. Eine neue Regierung wird die Stimme des Volkes bezüglich der genannten Themen beachten und in deren Sinne handeln müssen.

Panama hat in der Geschichte oft bewiesen, Herausforderungen zu meistern, sonst wäre man nicht das Vorzeigeland der Region und der Hauptsitz der multinationalen Großkonzerne in Lateinamerika.


FRAPAN-Invest

Klaus Happ´s Gesellschaft „FRAPAN-Invest“ berät Investoren, die in Immobilien in Panama investieren wollen. Er bietet Beratung beim Thema „Leben in Panama“ an.

Der Immobilienmarkt in Panama zählt international zu den interessantesten Standorten für Immobilien-Investments und wir möchten gerne Ihre Vertrauensperson vor Ort sein und uns um Ihre Immobilien in Panama nachhaltig kümmern.

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„BaseCamp“ wird in Panama einen Technologiepark entwickeln

Das angesehene israelische Unternehmen „BaseCamp“ wird in Panama einen Technologie- und Innovationspark entwickeln. Ziel ist es, Panama zu einer digitalen Drehscheibe in Lateinamerika zu machen. Hierbei geht es darum, Technologie-Unternehmen aus der ganzen Welt anzuziehen, Start-ups aufzubauen und die Bildung in Panama zu fördern.

Durch Klick auf den Link gelangt man zum Bericht.


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Panama – Das Logistik-Land am Kanal

Der Logistikverband Hessen/Rheinland-Pfalz hat unseren Bericht „Panama – das Logistik-Land am Kanal“ veröffentlich. Panama ist das wirtschaftlich am schnellsten wachsende Land der westlichen Welt und hat den USD als Landeswährung. Unternehmen aus der ganzen Welt nutzen die privilegierte Lage und die logistische Infrastruktur des kleinen Landes am Panama- Kanal, um von dort aus den Handel und Transport in Lateinamerika zu steuern.

Laden Sie den Artikel hier herunter.


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Corona Virus in Panama / Update 30. März 2020

Das Corona Virus ist in Panama angekommen und es gibt aktuell 989 Fälle und 24 Tote (Stand 29.03.2020). Die Regierung Panamas hat sehr frühzeitig strikte Maßnahmen getroffen, um die Verbreitung einzudämmen. Hiermit will man unbedingt die Überlastung des Gesundheitssystems verhindern, welches in einem Land wie Panama natürlich nicht so stabil ist wie in Deutschland. Panama hat eine sehr junge Bevölkerung (Durchschnittsalter 26 Jahre / Deutschland 44 Jahre), was hoffentlich helfen wird, die Sterblichkeitsrate niedrig zu halten. Die Vereinten Nationen lobten Panamas Maßnahmen von Beginn an als Vorbild für Lateinamerika (Info-Link).

Hier eine Übersicht der Maßnahmen:

  • Innerhalb von 30 Tagen wird ein neues Krankenhaus für Corona-Patienten gebaut (Modul Bausystem, was es ermöglicht, dieses in Zukunft an anderen Orten zu nutzen).
  • Seit dem 25.03. gibt es eine Ausgangssperre im ganzen Land. Man darf nur noch zwei Stunden am Tag sein Zuhause verlassen, um seine Einkäufe zu erledigen. Wer glaubt, dass Panama dies nicht organisiert bekommt, irrt sich. Die Endnummer des Ausweises eines Jeden in Panama bestimmt, an welchen zwei Stunden am Tag dies zu geschehen hat. Damit wird die Überfüllung im Supermarkt, Apotheken, etc und das Zusammentreffen von vielen Menschen automatisch vermieden. Rentner haben einen eigenen Zeitpunkt am Tag, an dem sie in Ruhe ihre Einkäufe erledigen können. 
  • Die Straßen werden kontrolliert und Nichtbeachtung wird bestraft.
  • Ausgenommen hiervon sind Berufstätige am Panamakanal, in Banken, in einigen Behörden und natürlich in Krankenhäusern und anderen sicherheitsrelevanten Einrichtungen. Ansonsten wird per Home-Office gearbeitet.
  • Alle internationalen Passagier-Flüge sind bis zum 22.04 ausgesetzt. 
  • China hat Panama 5.000 Corona Tests und weitere medizinische Ausrüstung geschenkt.
  • Die Regierung nutzt 2.000 Hotelräume in Panama City (u.a. Hard Rock Hotel), um  positiv getestete Corona-Patienten zu isolieren.
  • Die Regierung verteilt 30.000 Einkaufs-Gutscheine an sozial schwache Familien im Wert von 1,5 Millionen USD. Darüber hinaus werden täglich tausende Lebensmittel-Pakete verschenkt.
  • Strompreise werden um 30% – 50% reduziert und Kreditzahlungen können verspätet gezahlt werden.

Panama hat damit sehr schnell auf die neue Situation reagiert, aber es bleibt wie in der ganzen Welt abzuwarten, wie es sich weiterentwickelt und wie die Maßnahmen wirken.

Die getroffenen Massnahmen werden, wie überall auf der Welt, auch in Panama negativen Einfluss auf die Wirtschaft haben. Der Tourismussektor (die Hauptsaison ist zum Glück fast vorüber) inkl. des Kreuzfahrtsektors und die Gastronomie leiden besonders.

Der Dienstleistungssektor macht ca. 70% der Wirtschaft Panamas aus. Die wichtigsten Dienstleistungssektoren sind Logistik, Handel, Finanzen und Tourismus. Dank des Panamakanals generiert das Land jährlich Einnahmen zwischen 2 – 2,5 Milliarden USD, was für ein Land mit 4,2 Millionen Einwohnern sehr viel ist. Dementsprechend wird aktuell sehr großer Wert darauf gelegt, dass der Panamakanal und die Seehäfen wie gewohnt funktionieren, denn durch den Kanal fließen ca. 6% des Welthandels. Aktuell werden viele Corona Versorgungsmaßnahmen lateinamerikanischer Länder von Panama aus organisiert („Hub of the Americas“). Der Panamakanal wird dazu beitragen, die Staatseinnahmen zu stabilisieren. Auch wenn diese stabilen Panamakanal-Einnahmen in den aktuell schwierigen Zeiten geringer ausfallen werden als normal. Der Kanal ist ein Glücksfall für das kleine Land.

Der Bausektor in Panama ist ein weiterer wichtiger Bestandteil. Aktuell steht der Bau in Panama wegen der Corona Maßnahmen still. Die „Reaktivierung des Bausektors“ mit den großen Infrastrukturprojekten (dritte Metro Linie, vierte Brücke über den Panamakanal, neue Kupfermine) wird Panamas Wirtschaft wieder Auftrieb verleihen. Hoffen wir, dass wir in Panama wie in der ganzen Welt möglichst schnell wieder zur Normalität zurückkehren.


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Klaus Happ´s Gesellschaft „FRAPAN-Invest“ berät Investoren, die in Immobilien in Panama investieren wollen. Er bietet Beratung beim Thema „Leben in Panama“ an.

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Panama – das Land am Kanal

Laut Internationalem Währungsfonds (IWF) kann Panama auch in den kommenden Jahren mit BIP-Wachstumsraten zwischen fünf und sechs Prozent punkten. Damit gehört das Land zu den dynamischsten Volkswirtschaften der Welt. Die IHK Frankfurt / Rhein Main hat in ihrer aktuellen Publikation unseren Panama Bericht veröffentlicht, der gut die Chancen und Risiken für deutsche Unternehmer in Panama zusammenfasst.


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Die Folgen der Südamerikakrise für Panama

Die aktuellen Nachrichten aus Südamerika beunruhigen die Welt. Bilder von schweren Unruhen und zum Teil gewalttätigen Demonstrationen bestimmen das Pressebild zu Lateinamerika. Natürlich werde ich hierbei öfter gefragt, welche Folgen die Südamerikakrise für Panama hat.

Ein kolumbianischer Geschäftsfreund hat mir diese Frage vor einigen Jahren mal mit einem bildhaften Vergleich beantwortet:

Panama ist wie ein Korken und schwimmt immer oben, auch wenn die See mal unruhiger wird. Und geht nie unter. Geht es der Wirtschaft Südamerikas gut, werden die Güter über den Panamakanal verschifft. Geht es uns schlecht, bringen die Reichen Südamerikas ihr Geld aus Sicherheitsgründen nach Panama oder Miami. Beides spanischsprachig und beides USD-Standorte.

Bevor wir zu den den aktuellen Auswirkungen der Südamerikakrise auf Panama kommen, schauen wir ersteinmal auf die Krisenherde in Südamerika.

Der Auslöser der Unruhen ist in der Regel das große soziale Ungleichgewicht gepaart mit einer schlechten Bildungspolitik und Korruption. Oftmals reichen dann schon kleinere Ereignisse, um das Fass zum Überlaufen zu bringen. So zum Beispiel die Preiserhöhung von U-Bahn-Tickets um ein paar Cents in Chile.

Mancher Journalist vergleicht die Krise in Südamerika schon mit dem „Arabischen Frühling“ vor vielen Jahren. Im Unterschied zu diesen Ländern sollte man aber festhalten, dass es sich bei den aktuellen südamerikanischen Krisenländern (mit Ausnahme Venezuelas) um demokratische Staaten handelt. Dies wird sehr gut im Bericht der „Stiftung Wissenschaft und Politik“ herausgearbeitet (Info-Link).

Hier ein kurzer Überblick der aktuellen Krisenherde der Region:

  • Durch die Unregelmäßigkeiten bei der Präsidentschaftswahl im Oktober wurden die Unruhen in Bolivien ausgelöst. In der Folge trat Präsident Evo Morales nach Wahlfälschungsvorwürfen zurück und floh ins Exil nach Mexiko.
  • In Südamerikas Vorzeigeland Chile war im Oktober die Preis­erhöhung für U-Bahn-Tickets der Auslöser der Proteste. Nach wochenlangen Demonstrationen einigte man sich darauf, eine neue Verfassung auszuarbeiten. Die aktuelle Krise ist die schwerste im Land seit Rückkehr zur Demokratie im Jahr 1990.
  • Die Erhöhung der Benzinpreise Anfang Oktober führte in Ecuador zu schweren Unruhen im Land. Die Proteste waren so heftig, dass die Regierung die Erhöhung wieder zurücknehmen musste.
  • In Kolumbien sind im November hunderttausende Menschen meist friedlich gegen die Regierung auf die Straße gegangen. Bei den wenigen gewaltsamen Zusammenstößen kamen mehrere Menschen ums Leben. Es geht auch hier um die Forderung nach mehr sozialer Gerechtigkeit und einem besseren Bildungs- und Sozialsystem. Auch steht die Umsetzung des 2016 geschlossenen Friedensvertrages mit der FARC-Guerilla auf der Agenda.
  • In Costa Rica fanden im Frühjahr 2018 Regierungswahlen statt, die zu einem Linksrutsch geführt haben. Nach Gesprächen mit langjährigen Immobilieninvestoren in Costa Rica in den letzten Tagen wird klar, dass die aktuelle Politik dazu führt, dass Investoren aufgrund von Erschwernissen durch Bürokratie, Kosten und Steuern abgeschreckt werden.
  • Die großen Länder Argentinien und Brasilien haben ihrerseits mit einer Wirtschaftskrise, Schuldenfalle und einer verfehlten Umweltpolitik zu kämpfen.

In den aktuell sehr bewegten Zeiten in Lateinamerika, aber auch in anderen Teilen der Welt, wie in Hongkong, sticht Panama mit einem seit Jahren außerordentlichen Wirtschaftswachstum und stabiler politischer Lage positiv heraus. Wir sehen in Panama keine gewalttätigen Proteste. Wie in jedem anderen Land der Welt wird natürlich auch in Panama von Zeit zu Zeit friedlich demonstriert. Auch hier geht es um Themen wie bessere Bildungs- und Sozialpolitik. Und selbstverständlich gibt es eine Menge Dinge, die Panama verbessern kann (Info-Link). Jedoch beträgt in Panama das Durchschnittseinkommen mit monatlich 1.200 USD ein Vielfaches von den Ländern Südamerikas und beim BIP pro Kopf liegt man gemeinsam mit Uruguay an der Spitze.

Countries in Latam

Als USD-Land besitzt Panama keine eigene Notenbank und hat damit keine Möglichkeit, die Gelddruckmaschine anzuwerfen und eine galoppierende Inflation zu erzeugen. Das Wirtschaftswachstum (IWF Schätzung 5-6% p.a. für die nächsten 4 Jahre), der USD und die Rechtssicherheit sind die entscheidenden Argumenten, warum mittlerweile die meisten internationalen Großkonzerne ihren Hauptsitz für Lateinamerika in Panama City haben.

Es gibt drei große Unterschiede zu den meisten anderen lateinamerikanischen Ländern, die alle ihren Ursprung in den USA haben:

  • Der USD als sichere Währung seit 1904
  • Der Panamakanal als sichere Einnahmequelle (Info-Link)
  • Kein eigenes Militär, da die USA über Panama wachen

Panama dient in der Region als „sicherer USD-Hafen“ für Investoren und Unternehmen. Daran wird sich aufgrund der aktuellen Lage in Südamerika wohl auch nichts verändern. Es sieht eher danach aus, dass dies durch die Krisen in den benachbarten Ländern verstärkt wird. Reiche Menschen der Krisenländer suchen für ihr Kapital sichere Investmentstandorte wie Panama. Und wer in der Region Lateinamerikas investieren will, wird gerade jetzt wohl auch Panama auf der Agenda haben aus Mangel an Alternativen.

Als Immobilien-Investoren merken wir dies in diesen Tage, da wir verstärkt internationale Konkurrenz beim Immobilieneinkauf in Panama bekommen. Dies sollte sich aber sehr positiv auf die Preise auswirken.

Die IHK Frankfurt / Rhein Main hat in ihrer aktuellen Publikation unseren Panama Bericht veröffentlicht, der gut die Chancen und Risiken für deutsche Unternehmer in Panama zusammenfasst (Info-Link).

Grundsätzlich bleibt zu hoffen, dass die Themen wie soziale Gerechtigkeit, Bildung und Korruption in ganz Lateinamerika nachhaltig angegangen werden, um die Lebensqualität der Menschen zu verbessern.


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Veranstaltung „Investieren in Panama und Kolumbien“

Es war mir eine Freude, heute als Referent für Panama bei unserer Veranstaltung „Investieren in Panama und Kolumbien“ die Investmentmöglichkeiten in Panama zu präsentieren. Gemeinsam mit meinen Partnern, nämlich dem Lateinamerika-Verein (LAV), der Beratungsgesellschaft Mazars,  der Botschaft Panamas und Frank Pauls (Berater für Kolumbien) haben wir einen intensiveren Einblick in die beiden Länder Panama und Kolumbien ermöglicht, der über die übliche deutschsprachige Presseberichterstattung hinausgeht. Außerdem gaben wir einen Überblick, wie sich Investitionen in Panama und Kolumbien hier in Deutschland steuerlich auswirken.

Grundsätzlich richtete sich die Veranstaltung an Unternehmen, die Interesse haben, in Kolumbien oder Panama unternehmerisch aktiv zu werden oder es bereits sind. Darüber hinaus war unser Event auch für private Investoren interessant, da wir auch einen Blick auf spannende Immobilieninvestments in Panama geworfen haben.

Unter nachfolgendem Link finden Sie die heutige Präsentation „Investieren in Panama“, in der wir den Wirtschaftsstandort Panama und interessante Geschäftsmöglichkeiten vorstellen.

Klaus Happ Präsentation Panama

 


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Präsidentschaftswahlen in Panama

Am 05. Mai 2019 fanden die Präsidentschaftswahlen in Panama statt. Der neue Präsident Panamas ist Laurentino „Nito“ Cortizo (66), Kandidat der Mitte-links-orientierten Partei „Partido Revolucionario Democrático“ (PRD). Der frühere Landwirtschaftsminister und Unternehmer war als Favorit ins Rennen gegangen. Panama ist ein demokratisches Land, in dem alle fünf Jahre gewählt wird. Diese Wahlen haben großen Einfluss auf den Start von neuen Großprojekten in Panama und sind dementsprechend auch sehr wichtig für Unternehmen, die Interesse haben, in Panama unternehmerisch aktiv zu werden.

Laurentino Cortizo hat sich zum Ziel gesetzt, die Korruption im Land zu bekämpfen, das öffentliche Bildungssystem zu verbessern und der Wirtschaft neuen Schwung zu verleihen. Die Wirtschaft in Panama gehört seit Anfang der 2000er Jahre zu den schnellst wachsenden weltweit, hatte aber im letzten Jahr mit einem Wachstum von nur ca. 4% unter dem Durchschnitt der Vorjahre gelegen. Mit neuen Investitionsprogrammen wird sich der Präsident darauf konzentrieren, das Wirtschaftswachstum weiter anzukurbeln. Helfen wird hierbei auch, dass Anfang des Jahres eine der größten Kupferminen der Welt in Panama in Betrieb gegangen ist. Laut dem IWF wird die Wirtschaft Panamas in den nächsten Jahren mit ca. 6% p.a. wachsen. Weiterhin wird auch spannend bleiben, wer unter der neuen Regierung die neuen Großprojekte im Speziellen am Panama-Kanal gewinnen wird. Unter der letzten Regierung waren dies oft chinesische Unternehmen, nachdem Panama und China diplomatischen Beziehungen geschlossen haben und China für ihre Seidenstrassen-Politik Panama als das Land in Lateinamerika ausgewählt hat. Hier werden natürlich auch die USA und Europa versuchen, wieder mehr Zugang zu erhalten.

Zusammenfassen kann man sagen, dass sich an der wirtschaftsfreundlichen Politik und an der Ausrichtung Panamas auch nach den Wahlen nichts ändern wird.

Die Besonderheiten des Wahlsystems in Panama und deren Auswirkungen möchten wir hier gerne kurz beschreiben.

Bei den Wahlen in Panama wird grundsätzlich ein neuer Präsident und die Regierungsparteien gewählt. Die großen politischen Parteien in Panama heissen „Panameñista“, „Cambio Democratico“ (CD) und „Partido Revolucionario Democrático“ (PRD). Die politische Richtung der drei großen Parteien ist im Grundsatz ähnlich, nämlich „demokratischMitte“ orientiert.  Linke Parteien haben keine große Bedeutung, da man durch das seit hundert Jahren enge Zusammenleben mit US-Amerikanern die freie Marktwirtschaft schätzen gelernt hat und den Fehlern vieler südamerikanischer linksgerichteter Länder nicht folgen möchte.

Das Gesetz Panamas sieht vor, dass Präsidenten grundsätzlich erst nach einer Pause von 10 Jahren wiedergewählt werden dürfen. Ihre Parteien können wiederum erneut gewählt werden. Oftmals kommen die Präsidenten Panamas aus wirtschaftlich einflussreichen Familien, die in Panama große Unternehmen führen.

Panama Flagge

Vor diesem Hintergrund befinden wir uns aktuell in einer interessanten und guten Phase für Unternehmer, die Interesse am Wirtschaftsstandort Panamas haben. In den nächsten Monaten geht es darum, nach lukrativen Projekten in Panama Ausschau zu halten und lokale Joint-Venture-Partner zu finden.


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